Institut für Einfachheit

Beratung nach dem Prinzip der konsequenten Einfachheit

Konsequent Einfach – Rezensionen

business bestseller, Informationen für Führungskräfte:

„Konsequent einfach“ besticht durch die hohe Übereinstimmung zwischen Form und Inhalt. Dieter Brandes schildert das Prinzip der Einfachheit ebenso wie die Praxisrelevanz der Aldi-Organisationsleitlinien in einfachen, klaren, leicht nachvollziehbaren und praxisorientierten Gedankengängen. Das Buch ragt heraus aus der Masse der Managementliteratur. Es hebt sich angenehm von den typisch amerikanischen „Success Stories“ ab. Dieter Brandes versteht es auf überzeugende Art und Weise, den individuellen Erfolgsweg eines Unternehmens nachzuzeichnen. Dabei hebt er besonders die Aspekte hervor, die der Leser für sich selbst nutzen kann. Denn wer das Buch aufmerksam liest, wird aus der Aldi-Erfolgsstory Konsequenzen für sein eigenes Unternehmen ziehen können.
Und noch ein Argument für das Buch: Die Lektüre nutzt nicht nur, sie macht einfach Spaß. Das liegt zum einen an der leicht verständlichen und klaren Sprache, zum anderen am Gegenstand: Aldi kennen wohl die meisten, fast jeder hat schon als Konsument, wenn nicht mit Aldi selbst, so doch mit dem Einzelhandel, zu tun gehabt.

Kaufempfehlung:

Wer unternehmerische und Führungs-Verantwortung trägt oder übernehmen will und nach Managementkonzepten fernab der ausgetretenen Pfade sucht, sollte das Buch lesen. Die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte von Aldi und das oft ungewöhnliche, weil unangepasste Denken und Handeln der Führenden eröffnen eine neue Perspektive. Gerade Unternehmensgründer erhalten so praxisorientierte Tipps, die ganz anders geartet sind als die Ratschläge, die die übliche Managementliteratur bereithält.

Euro am Sonntag:

Es sind nicht allein Anekdötchen, die das Brandes-Buch lesenswert machen, sondern die geballte Innenansicht auf das Unternehmen. Allerdings ist der Brandes-Bestseller weit mehr als eine Zustandsbeschreibung des Handelsriesen. Der Autor macht deutlich, dass Unternehmensführung eine einfache Geschichte sein kann. Bedingung: Das Management setzt auf einfache und überschaubare Strukturen, delegiert Verantwortung an seine Mitarbeiter, hält Bürokratie in Grenzen und bewahrt Kundennähe.

Capital – Das Wirtschaftsmagazin:

Wie in einem Lehrstück gibt Brandes Einblick in Unternehmenskultur, Geschäftsprinzipien, Organisation und Führung bei Aldi und macht dadurch den Erfolg der Firma nachvollziehbar.

Lebensmittel Zeitung:

Mit Plaudereien aus dem Nähkästchen hält sich Brandes zurück. Wichtiger ist ihm der „missionarische Charakter“, denn „Leute , die mit Unternehmensführung zu tun haben, sollten dieses Buch lesen.“ Bezeichnend die Passage, als Brandes diverse Management-Weisheiten („Das ertragswertorientierte Kundenzufriedenheits-Management fokussiert sich auf den bewerteten zukünftigen, das heißt potentiellen Ertragswert der Kundenbeziehung unter Berücksichtigung der …“) als „untrügliches Zeichen der Mittelmäßigkeit“ abkanzelt und anhand dessen die Philosophie von Aldi lapidar auf den Punkt bringt…Das müssen sie lesen.

Unternehmensentwicklung:

Konsequent einfach wie das Konzept von Aldi ist auch der Schreibstil von Dieter Brandes, was die Lektüre zu einem Vergnügen macht. Fazit: Spannend, lehrreich und ein hervorragendes Beispiel für das „Steuern eines Unternehmens über Werte und Unternehmenskultur“. Hochaktuell zur Steuerungsproblematik „kleiner, flexibler, dezentraler Einheiten“.

Workshop – Das Trainer-Magazin:

Sein Buch sollte jeder Manager zweimal lesen, selbst wenn der Schreibstil des Autors so wie das Aldi-Konzept ist: konsequent einfach. Sonst überliest der Leser viele wichtige Informationen.

Frankfurter Allgemeine:

„Konsequent einfach“ ist ein kluges, praxisnahes Buch, das sich vor allem an die Fachwelt richtet.

Neue-Ruhr-Zeitung:

…weiß der Manager, dass er mit „Konsequent einfach“ ein Tabu gebrochen hat: „Wegen der ungeliebten Öffentlichkeitswirkung werden die Albrecht-Brüder dieses Buch nicht uneingeschränkt begrüßen.“ Gut, dass es trotzdem erschienen ist. Einfach, klar und für jeden Laien verständlich beschreibt Brandes das Phänomen Aldi. Und räumt ganz nebenbei noch mit manch aufgeblasener Management-Philosophie auf.

management & seminar:

Brandes Buch ist eine Rarität. Ein Blick hinter die Kulissen des Branchenprimus Aldi ist alles andere als selbstverständlich. Brandes, langjähriger Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrats, ist der erste Insider, der Experten wie Laien in die Philosophie des Phänomens Aldi einführt.
Das Schöne an Brandes‘ Buch ist, dass es bewusst so angelegt ist, dass andere Betriebe und andere Branchen etwas von dem ableiten können, was Aldi zur Nummer eins gemacht hat. Dieser geniale Schachzug macht das Lesen zum Gewinn – und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Brandes sei Dank.

Focus:

Tipp des Monats.
Anschaulich zeichnet Brandes den Siegeszug des Unternehmens nach, der ein Stück deutscher Erfolgsgeschichte par Excellence widerspiegelt. Das Geheimnis der Billigläden aber entschlüsselt Brandes nicht – vielleicht, weil es außer der Maxime „konsequent einfach“ keines gibt.

Süddeutsche Zeitung:

Besieht man die Dinge so nüchtern wie der vormalige Aldi-Manager Dieter Brandes, so lässt sich fast kein anderer Schluss ziehen als der, dass Aldi per se weder kultisch noch mythisch noch sonst wie geheimnisvoll ist. Was den Laden so erscheinen lässt, ist wahrscheinlich nur die Nüchternheit des darin obwaltenden Geschäftsprinzips: eine gewissermaßen steinzeitliche Direktheit und Kargheit, die in Zeiten des kundenfängerischen Firlefanzes in der Tat so etwas wie einen Zauber ausstrahlen kann.

Rezension Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 28. 3. 2004

Konsequent einfach
Aldi – Vorbild für die deutsche Wirtschaft?

Für Superlative sind die Discountkette Aldi und ihre Gründer, die Brüder Karl und Theo Albrecht, immer gut. Die beiden öffentlichkeitsscheuen Unternehmer gehören zu den reichsten Menschen der Erde. In der neuen Milliardärsliste des amerikanischen Magazins „Forbes“ rangiert Karl auf Platz drei und Theo immerhin noch auf Position 14.

Zugleich gehören ihre Unternehmen (die Firma wurde in den sechziger Jahren in einen Nord- und einen Südteil aufgespalten) zu den zugeknöpftesten und geheimnisvollsten in Deutschland. Wenn es um Geschäftszahlen geht, ist man auf Schätzungen angewiesen. Für die Gruppe gehen Experten von einem Europa-Umsatz zwischen 34 und 37 Milliarden Euro aus. 25 Milliarden Euro sollen im Inland erwirtschaftet werden.

Einer der wenigen, die einen direkten Einblick in die Firmenstrategie erhielten, ist Dieter Brandes. Der 62 Jahre alte Hamburger war 14 Jahre lang Mitglied des engsten Führungskreises bei Aldi – bis zu seinem Ausscheiden 1985. Dabei saß er zusammen mit Theo Albrecht im Verwaltungsrat von Aldi Nord, dem obersten Managementgremium. Später arbeitete er noch für mehrere Handelsunternehmen und war Geschäftsführer bei Wendeln-Brot, bis er sich als Strategieberater selbständig machte. Brandes ist einer von zwei Top-Managern, die jemals das Aldi-Imperium verließen – im Guten, wie er heute sagt.

Dafür spricht, daß Brandes das „Aldi-Prinzip“ der deutschen Wirtschaft und Politik zur Nachahmung nahelegt. „Einfachheit ist nicht leicht. Zwei entscheidende Komponenten machen die Einfachheit aus: Klarheit und Verzicht“, sagt der Betriebswirt und faßt den Kern so zusammen: „Weniger ist mehr.“ Die Botschaft scheint anzukommen, zumindest bei Lesern. Brandes-Bücher wie „Die 11 Geheimnisse des Aldi-Erfolgs“ avancierten zu Bestsellern.

tih.
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